Durchblutungsstörungen

Durchblutungsstörungen haben viele Gesichter. Am Herzen besteht die Gefahr einer Angina pectoris oder einem Herzinfarkt, im Gehirn führen Sie im schlimmsten Fall zum Schlaganfall. Beschwerdebilder wie Unterschenkelgeschwüre (offenes Bein) oder die Schaufensterkrankheit wirken im Vergleich harmlos - wer daran leidet weiss, wie schmerzhaft diese Erkrankungen sind und wie sehr sie das Leben beeinträchtigen.

Unterschieden werden hierbei arterielle und venöse Durchblutungsstörungen. Arterielle Durchblutungsstörungen und die mit ihnen verbundenen Gefäß-Verletzungen entwickeln sich mitunter über Jahre hinweg im Stillen, also ohne äußerlich sichtbare Anzeichen. Erst allmählich werden klinische Symptome entwickelt: Gefäß-Verschlüsse an den Extremitäten, am Herzen, im Gehirn, Erweiterungen der Bauch-Aorta (Bauch-Schlagader), Dunkle bis schwarze Verfärbungen an den Extremitäten (Gangrän).

Venöse Durchblutungsstörungen (Venopathien) können sich hingegen äußern als: Beinschmerzen, Beinziehen, Beingeschwüre (Ulcus cruris), Schwellungen, Venen-Entzündungen, Krampfadern, Schwere- und Spannungsgefühle, Stauungsneigung, Ödeme, Hämorrhoiden, schlecht heilende Wunden Gefäßkrankheiten können begünstigt werden durch die Neigung zu Bluthochdruck (Hypertonie), Übergewicht (Adipositas), Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Hypothyreose (Schilddrüsen-Unterfunktion), darüber hinaus durch Ernährungsfehler, Alkohol-Abusus, Nikotin-Abusus, Bewegungsmangel, toxische Einflüsse, Mangel an Vitalstoffen.

Chronische Durchblutungsstörungen können dann auftreten, wenn ein Gefäß verengt oder verstopft ist. Hauptsächlich ältere Menschen leiden an chronischen Durchblutungsstörungen, da die Gefäße mit zunehmendem Alter an Elastizität verlieren.

Eine ungehinderte Durchblutung ist wichtig, da die Gewebe und Organe durch das Blut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Wird der Blutfluss behindert, ist die dahinter liegende Gewebsschicht folglich nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Der Zustand der Minderdurchblutung oder dem vollständigen Durchblutungsausfall von Gewebe oder Organen wird als Ischämie bezeichnet. Ein kompletter Verschluss der Blutzufuhr (=absolute Ischämie) verursacht einen Infarkt mit Absterben des die betreffende Arterie umgebenden Gewebes.

Wird der Blutfluss in einem Bereich des Gefäßsystems eingeschränkt oder blockiert wird, leidet der Betroffene an Durchblutungsstörungen. Diese können akut (plötzlich) auftretenden oder sich chronisch (sehr langsam) entwickeln. Durchblutungsstörungen können an jeder Stelle des Körpers auftreten. Hauptsächlich kommt es in den Beinen, seltener in den Armen oder Organen, zu chronischen Durchblutungsstörungen. Sind Gefäße im Herzmuskel oder Gehirn von solchen Durchblutungsstörungen betroffen, so kommt es zu Leistungsminderung und Vergesslichkeit. Bei Verschlüssen dieser Gefäße drohen Herzinfarkt und Schlaganfall.

Die Ursachen sind sehr vielfältig: diabetische Gefässverengung, Arteriosklerose bedingt durch Rauchen, erhöhte Blutfettwerte, erhöhtes Homocystein, Bewegungsmangel, Bluthochdruck.

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